Am 9. November 2024 unternimmt die KjG Bösperde einen Ausflug zur Trampolinhalle Superfly in Dortmund.

Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren können mitkommen. Am Abend gibt es dann in den Räumen der KjG Bösperde ein gemeinsames Abendessen und einen gemütlichen Kino-Abend.

Ihr könnte euch ab sofort noch bis zum 03.11.2024 anmelden!

Wir freuen uns auf Euch!

Zur Anmeldung

Weitere Informationen und die Anmeldung findet ihr hier!

Die KjG Bösperde veranstaltet am 9. November einen Tagesausflug zur Trampolinhalle SUPERFLY in Dortmund.

Die Anmeldung findet ihr am Ende dieser Seite!

Angebot:

  • Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren
  • 120 Minuten Springzeit unter Aufsicht
  • 3000 m2 Trampolinfläche zum Austoben
  • Begleitete Fahrt nach Dortmund und zurück
  • Gratis Superfly-Stoppersocken
  • Abendessen und Verpflegung im Pfarrheim Bösperde
  • Kinoabend
  • Wer möchte, kann auch im Pfarrheim Übernachten

Ablauf:

Wir treffen uns Nachmittags, am 09. November 2024. Im Anschluss fahren wir mit der Bahn (Schienenersatzverkehr) gemeinsam nach Dortmund.

Dort erwarten euch 120 Minuten Springen, Toben und Spaß. Zudem erhält jeder gratis Superfly-Socken.

Am Abend fahren wir gemeinsam zurück in die Räume der KjG Bösperde. Dort gibt es ein gemeinsames Abendessen und einen Kinoabend. Wer möchte, kann dann zusammen in der KjG übernachten.

  • Die Preise sind gestaffelt, da wir für Nicht-Mitglieder eine Zusatzversicherung abschließen müssen. Zudem wird für die Fahrt eine gültige Bahnfahrkarte (Bspw. Deutschlandticket) benötigt.

Genauere Infos wie die Startzeit und der Treffpunkt werden nach der Anmeldung zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.

Wir freuen uns auf Euch!

Anmeldung:

Die Anmeldung erfolgt über unser neues Online-Formular:

Anmeldeschluss ist der 03.11.2024!

Zum Jahreswechsel 2022/23 hat die KjG Bösperde eine Skifreizeit veranstaltet. Eine Premiere!

Die Skifreizeit fand vom 27. Dezember 2022 bis zum 02. Januar 2023 in Tulfes, Österreich statt.

40 Teilnehmer waren dabei! Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und die, die sich noch jung fühlten 😉

Unter gekommen sind wir im Haus Gufl. Das lag oben auf dem Glungezer direkt an der Piste. Wenn genug Schnee lag, konnten wir auf unseren Skiern und Schlitten bis direkt vor die Haustür fahren.

Es gab jeden Tag Frühstück und Abendessen von unserer Unterkunft gestellt. Mittags konnte man sich nach belieben etwas auf einer der Almhütten besorgen.

Während die Frischlinge noch mit der Skischule auf flachem Gelände übten, fuhren die erfahreneren schon auf den großen Pisten. Aber egal ob Groß oder Klein, ein Plumpser war immer mit dabei. Umso erfreulicher, dass es alle auch wieder heile nach Hause geschafft haben.

Am Silvester-Abend gab es eine Quiz-Show mit anschließender Silvesterparty.

Die Goldene Stunde verbrachten dann alle gemeinsam auf der Dachterrasse unserer Unterkunft.

Es hat uns Allen spaß gemacht. Danke dass Ihr dabei wart und Danke an all unsere Sponsoren die diese Freizeit möglich gemacht haben. Wir hoffen, dass wir das bald wieder ermöglichen können.

Eure Leiterrunde

Auch dieses Jahr wird ein Blog unser Zeltlager begleiten, damit auch die Daheimgebliebenen mit dabei sein können und Sie und Ihr nach dem Lager in Erinnerung schwelgen könnt.

Hier geht es zum Blog!

Hier geht es zum Blog des Zeltlagers 2013!

Der Patron der KjG

„Nie hätte ich daran gedacht, einer Sache zuzustimmen, die gegen mein Gewissen wäre!“

– Thomas Morus

Biographie

Thomas Morus wurde am 6. Februar 1478 in London geboren. Er machte sich schon in jungen Jahren einen Namen als Anwalt, Politiker, Gelehrter und Schriftsteller. Mit 25 Jahren war er bereits Mitglied des englischen Unterhauses.

Als überzeugter Christ hatte Thomas Morus lange überlegt, ob er Mönch oder Jurist werden sollte. Letztlich entschied er sich für eine weltliche Laufbahn als Jurist. Dies hinderte ihn jedoch in keinerlei Weise daran, sich mit theologischen Fragen zu beschäftigen und in der Kirche Verantwortung zu übernehmen.

Gleichberechtigte Ausbildung seiner Kinder

Während im Mittelalter der Glaube an die Vorbestimmtheit des Menschen durch sein unentrinnbares Schicksal vorherrschte, glaubte der Humanist Morus an die Vernunft und Handlungsfreiheit, die jedem Menschen von Gott gegeben ist. In diesem Bewusstsein erzog und lehrte Thomas Morus seinen Sohn und seine drei Töchter. Dass seine Töchter die gleiche akademische Ausbildung bekommen konnten wie sein Sohn, war Morus sehr wichtig. Damit war er seiner Zeit weit voraus, denn Mädchen konnten damals nicht einmal die Schule besuchen.

Morus steht zu seiner (christlichen) Überzeugung

Unter König Heinrich VIII. – bekannt wegen seiner zahlreichen Ehefrauen – war Thomas Morus ein angesehener Politiker. Als sich der Papst weigerte, die erste Ehe Heinrichs aufzulösen, wollte sich der König von der römisch-katholischen Kirche trennen und selbst Oberhaupt der englischen Kirche werden. Heinrich brauchte einen klugen Politiker, um sein Vorhaben dem Volk schmackhaft zu machen, doch Morus ließ sich dafür nicht gewinnen, sondern stand fest zur Einheit der Kirche. Den Eid, den Heinrich die Bischöfe und seine Beamten schwören ließ, verweigerte Thomas Morus. Auch als er daraufhin in den Londoner Tower eingesperrt wurde, blieb er seinem Glauben und seinem Gewissen treu. Am 6. Juli 1535 wurde Thomas Morus enthauptet.

Seinen Humor, für den Thomas Morus bekannt war, hat er sich bis zuletzt bewahrt. Eine Anekdote erzählt, dass er den Henker bei seiner Hinrichtung gebeten habe, beim Zuschlagen mit dem Beil auf seinen Bart zu achten, da dieser keinen Hochverrat begangen habe.

Utopia – das Hauptwerk des Thomas Morus

Als Schriftsteller wurde Thomas Morus mit seinem lateinisch verfassten Werk „Utopia“ berühmt. Es erschien 1516. Das Buch beschreibt die Lage der Insel Utopia und ihre wesentlichen Einrichtungen. Hinter dem Lob des utopischen Staates verbirgt sich beißende Kritik an den bestehenden Staaten seiner Zeit.

„Utopia“ ist…

… der Inselstaat im Nirgendwo, in dem die Menschen in Gleichheit, Einheit und Frieden zusammenleben.

… die Kritik an Staats- und Wirtschaftsformen der damaligen Zeit, die heute noch aktuell ist.

… der Traum von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

Thomas Morus – auch heute noch topaktuell

Nicht nur die Inhalte, für die Thomas Morus steht, sind für die KjG immer noch von Bedeutung. Vor allem auch seine Art und Weise und die Haltung, mit der er für seine Überzeugungen eingestanden ist und – im wahrsten Sinne des Wortes – den Kopf hingehalten hat, können für uns und unser Engagement vorbildlich sein:

  • kritisch mitdenken
  • verantwortlich handeln
  • auf das Gewissen hören
  • den Visionen trauen
  • den Humor nicht verlieren

Thomas Morus macht deutlich, dass „nur Mitlaufen“ und „langes Diskutieren“ – ohne die Bereitschaft zur Entscheidung und zum Handeln – keine Aussicht auf Erfolg haben. In vielfacher Hinsicht sind wir als junge Christ*innen aufgerufen Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise müssen wir entscheiden, wie wir unseren Glauben und unser Leben zeitgemäß gestalten. Das Leben des Christen Thomas Morus kann uns dabei eine Orientierung sein.

Überall, wo KjG sich regt und bewegt, taucht er auf: der Seelenbohrer. Aber seit wann gibt es ihn und wofür steht er überhaupt?

Man sieht ihn in Gruppenräumen, an Info-Ständen, auf Kursen und im Ferienlager. Es gibt kaum eine KjG-Gruppe, die ihn nicht auf T-Shirts, Tassen oder Handtücher druckt. Von daher ist der Seelenbohrer ein echter Dauerbrenner!

Entworfen wurde unser KjG-Logo von Alfred Klever bereits 1967/68 für das Deutschlandtreffen der Katholischen Jungmännergemeinschaft und der Katholischen Frauenjugendgemeinschaft. Seit 1970, dem Jahr, in dem sich diese beiden Verbände zusammenschlossen, steht der Seelenbohrer für die KjG – die Katholische junge Gemeinde.

Ein Seelenbohrer – zahlreiche Interpretationen

Der Seelenbohrer wird 1968 beim Deutschlandtreffen der zwei Verbände so erklärt:
Der Punkt in der Mitte bedeutet: Christus, die Frohe Botschaft, das Leben. Der Balken, der sich um den Punkt bewegt, symbolisiert die Menschen, die aus ihrem Glauben heraus versuchen, sich den Problemen zu stellen und Antwort zu geben. Der Pfeil deutet Dynamik an. Sich auf den Boden der Botschaft Christi zu stellen, heißt zugleich, vorwärts gehen und Ziele verfolgen.

Doch die „eine richtige“ Bedeutung für den Seelenbohrer gibt es nicht. So bleibt es jedem*r selbst überlassen, sich seine*ihre Gedanken dazu zu machen. Hier noch ein paar Kostproben:

„Die KjG ist wie ihr Seelenbohrer, von außen kantig und eckig, um Gesellschaft und Kirche anzustoßen; nach innen rund in ihrem Glauben an Gott, mit ihren Vorstellungen von einer gerechten Welt und mit ihrem Ziel, diese Vorstellungen zu verwirklichen.“

„Ein Pfeil von außen kommend kreist um ein Zentrum und stößt dann weiter nach außen. Das bedeutet: Ein Mensch nimmt Impulse von außen auf, er be- und verarbeitet sie und sendet sie dann wieder nach außen, z.B. indem er darauf reagiert.“

Manchmal, so behaupten jedenfalls böse Zungen, soll allerdings auch die scherzhafte Auslegung des Emblems zutreffen: Immer um den heißen Brei herumreden und wenn es dann darauf ankommt, haarscharf an der Sache vorbeizielen.

Neues Design für den Seelenbohrer

Im Jahr 2012 wurde der Seelenbohrer im Rahmen des Corporate Design-Prozesses der Bundesebene einer Verjüngungskur unterzogen. Für das neue CD wurde seine Form vereinfacht und dynamisiert. Er wurde aus seinem Rahmen befreit und kann nun auch allein an prominenter Stelle stehen.
Inwiefern sich der Seelenbohrer im Laufe der Zeit gewandelt hat, könnt ihr gut an den untenstehenden historischen Abbildungen erkennen.

Seelenbohrer von 1967 bis 2014
Geschichte des Seelenbohrers